Von der Automatisierung zur Industrie 4.0
Industrie 4.0 ist ein Begriff, der auf die Forschungsunion der deutschen Bundesregierung und ein gleichnamiges Projekt ihrer Hightech-Strategie zurückgeht. Er wurde geschaffen, um der (erwarteten) vierten industriellen Revolution einen Namen zu verleihen.
Nach der ersten industriellen Revolution (gekennzeichnet durch die Dampfmaschine), der zweiten (das Fließband) und der dritten (die Automatisierung) setzt Industrie 4.0 vorrangig auf eine intelligente Fabrik und miteinander vernetzte Wertströme. Die US-Amerikaner benutzen für diesen Ansatz auch die Begriffe „Cyber-Physical Systems“ bzw. „Industrial Internet of Things“ (IIoT), die Chinesen hingegen „China 2025“.
Im Kern geht es bei Industrie 4.0 darum, bisher passive Bauelemente, Komponenten, Maschinen und Systeme mit einer eigenen Intelligenz zu versehen und miteinander zu vernetzen. So sollen sich Informations- und Kommunikationstechnologie verzahnen und im Zusammenwirken eine neue Qualität bilden. Das Grundanliegen von Industrie 4.0 ist damit nicht die einzelne Technologie, so spannend und innovativ sie auch sein mag, sondern das Zusammenwirken vieler Technologien im Rahmen eines höheren Systems. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer vertikalen und einer horizontalen Integration. Erstere beschreibt die Vernetzung von Maschinen- mit Unternehmensdaten und die vollständige Durchgängigkeit von Informationen zwischen der Produktions- und der Managementebene. Letztere erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette und vernetzt Zulieferer sowie Kunden mit dem eigenen Fertigungsprozess.
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