Dimensionierung von Niederspannungs-Leitungsanlagen
Leitungen in elektrischen Anlagen sind oft Belastungen ausgesetzt, die bei der Erstinbetriebnahme und der Kalkulation nicht berücksichtigt wurden. Um die elektrotechnische Sicherheit und den einwandfreien Betrieb zu gewährleisten, muss die optimale Dimensionierung von Leitungsanlagen schon bei der Planung berücksichtigt werden.
Gefahren einer mangelhaften Dimensionierung von Leitungsanlagen
Leitungen innerhalb von Niederspannungs-Schaltanlagen sind in erster Linie unter Berücksichtigung der Leitungsisolierung und des Querschnitts auszuwählen. Der ausgewählte Leiter muss imstande sein, den Betriebsverhältnissen standzuhalten und darüber hinaus einen Kurzschlussstrom ohne Zerstörung insoweit auszuhalten, bis die vorgeschaltete Schutzmaßnahme greift.
Im Falle einer mangelhaften Dimensionierung von Leitungsanlagen können Leitungen die entstehende Wärmeenergie nicht mehr in ausreichendem Maße an die Umgebung abgeben. Dies kann zum einen durch einen falsch gewählten Leiterquerschnitt und zum anderen durch eine mangelhafte Verlegung oder Häufung entstehen. Die Folgen dieser Überlastung sind eine übermäßige Erwärmung des Leiters, die Auflösung der Weichmacher und letztendlich das Entstehen eines unvollständigen Kurz- oder Erdschlusses.
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