Begriffe und Hintergründe zur Industrie 4.0: Wertstromanalyse und Wertstromdesign
Der Begriff „Wertstromanalyse 4.0“
Die Wertstromanalyse 4.0 ist eine Erweiterung der klassischen Wertstromanalyse. Wie diese stellt sie den kompletten Prozess vom Erteilen des Kundenauftrags bis zu dessen Auslieferung dar, ergänzt ihn aber um die wichtigen Aspekte Datengenerierung, Datenverarbeitung und Datennutzung. Grundlage dafür ist die Annahme, dass ein Großteil der Verschwendung in Wertschöpfungsprozessen durch erzeugte, aber ungenutzte Daten, durch ungenügende Datenauswahl, durch Formatbrüche und fehlende bzw. ungeeignete Analysemethoden entsteht. Daraus entwickelten Metternich, Meudt und Hartmann die sieben Arten der Verschwendung im Umgang mit Daten. Anschließend erweiterten sie die klassische Wertstromanalyse zur Wertstromanalyse 4.0 (siehe Metternich, J. et al.: „Leitfaden Industrie 4.0 trifft Lean“, Frankfurt 2018).
Anwendung der Wertstromanalyse 4.0
Wie die klassische Wertstromanalyse kann auch die Wertstromanalyse 4.0 für alle Arten der Serienproduktion genutzt werden. Dazu werden im ersten Schritt die Prozessschritte aufgenommen, der Kundentakt ermittelt und die Prozessparameter in die Datenkästen aufgenommen. Im zweiten Schritt erfolgt die Erweiterung der Darstellung zur Wertstromanalyse 4.0:
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
der komplette Artikel steht ausschließlich Abonnenten von elektrofachkraft.de – Das Magazin zur Verfügung.
Als Abonnent loggen Sie sich bitte mit Ihren Zugangsdaten ein.
Sie haben noch kein Abonnement? Erfahren Sie hier mehr über elektrofachkraft.de – Das Magazin.
Hinterlassen Sie einen Kommentar