Begriffe und Hintergründe zur Industrie 4.0: Edge Computing und Quantencomputer
Der Begriff Edge Computing
Statt alle Daten zur zentralen Bearbeitung in eine Cloud zu senden, steht Edge Computing für eine dezentrale Datenverarbeitung am Rand eines Netzwerks. Die Rechenzentren als zentraler Knoten übernehmen damit nur noch die Aufgaben, die tatsächlich zentral durchgeführt werden müssen. Erfassung, Aggregation, Aufbereitung und Analyse der Daten erfolgen dagegen dezentral in der Netzwerkperipherie. So wird gewährleistet, dass notwendige Berechnungen dort vorgenommen werden können, wo die Daten tatsächlich entstehen bzw. erfasst werden.
Edge Computing wird manchmal auch als Fog Computing, Local Cloud bzw. Cloudlet bezeichnet.
Anwendung des Edge Computing
Edge Computing wird einerseits für zeitkritische Verarbeitungen genutzt, da durch die dezentrale Struktur die Wege für die Datenübertragung sehr kurz gehalten werden können. So können Zeitverzögerungen vermieden werden, die bei einem zentralen Ansatz für die Übertragung der lokal erhobenen Daten zu einem mehrere Hundert Kilometer entfernten Server und wieder zurück unweigerlich entstehen. Auch wenn es sich dabei oftmals nur um die Einsparung von wenigen Sekunden handelt, für steuerungskritische Prozesse können sie sehr wichtig sein.
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