Typische Mängel aus der Praxis eines Elektrosachverständigen: Zugentlastung von Kabeln und Leitungen
Die Zugentlastung von Kabeln und Leitungen vor der Einführung in Verteilungen oder Schaltschränken ist ein in der Praxis häufig vernachlässigtes Thema. Nicht selten kommt es vor, dass Drähte, Kabelbinder o.Ä. oder gar Knoten in der Leitung bzw. im Kabel als Zugentlastung Verwendung finden.
Das erste Foto zeigt typische in der Praxis vorgefundene Zugentlastungen mittels Kabelbindern bzw. Leitungsaderresten, die in den Bereichen der Einführungen von Verteilungen und Schaltschränken zu finden sind.
Gut gemeint ist nicht gut gemacht
Manche Leserinnen oder Leser werden sich jetzt vielleicht fragen, wo denn das Problem liegt. Die VDE-Normen beschreiben dieses Thema jedoch eindeutig. Laut DIN VDE 0100-520 Abschn. 526.6 sind Anschluss- und Verbindungsstellen von Kabeln und Leitungen von mechanischer Beanspruchung zu entlasten. Die Zugentlastungsmittel müssen derart gestaltet sein, dass jegliche mechanische Beschädigung der Kabel, Leitungen oder Leiter vermieden wird (vgl. DIN VDE 0100-520).
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