Neue DIN VDE 0100-560: Anforderungen an die Sicherheitsstromversorgung
In vielen Bereichen ist der Einsatz einer Sicherheitsstromversorgung zwingend vorgeschrieben, weil elektrotechnische Sicherheitseinrichtungen (sogenannte Sicherheitsverbraucher, z.B. Notbeleuchtung, Feuerlöschpumpen oder Feuerwehraufzüge) bei einem Stromausfall im allgemeinen Stromnetz eine unabhängige Energieversorgung (Sicherheitsstromversorgung) benötigen. Bei der Errichtung einer Sicherheitsstromversorgung gibt es einiges zu beachten.
Bei der Errichtung einer Sicherheitsstromversorgung muss darauf geachtet werden, dass nicht alle potenziellen Stromquellen verwendet werden können bzw. zulässig sind. Hier sorgt die Norm DIN VDE 0100-560 „Errichten von Niederspannungsanlagen − Teil 5-56: Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel − Einrichtungen für Sicherheitszwecke“ für Abhilfe. Sie definiert die in Betracht kommenden Stromquellen und klassifiziert diese hinsichtlich ihrer Umschalt- und Überbrückungszeiten, ihrer Bauformen sowie ihrer Einsatzbereiche. Seit dem 01.10.2022 gilt eine neue Version der Norm.
Hinweis
Eine Sicherheitsstromversorgung ist eine Versorgungseinrichtung für Sicherheitszwecke, d.h. eine Stromversorgungsanlage, die dazu bestimmt ist, die Funktion von Betriebsmitteln aufrechtzuerhalten, die für die Sicherheit und Gesundheit von Personen und zur Vermeidung von schweren Umweltschäden und Schäden an anderen Betriebsmitteln unerlässlich sind.
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
der komplette Artikel steht ausschließlich Abonnenten von elektrofachkraft.de – Das Magazin zur Verfügung.
Als Abonnent loggen Sie sich bitte mit Ihren Zugangsdaten ein.
Sie haben noch kein Abonnement? Erfahren Sie hier mehr über elektrofachkraft.de – Das Magazin.
Hinterlassen Sie einen Kommentar