Mini-Photovoltaikanlagen: Das sollten Elektrofachkräfte (EFKs) und Betreiber wissen
Mini-Photovoltaikanlagen bzw. Mini-Energieerzeugungsanlagen (Mini-EEA) werden in Deutschland immer populärer. Die kleinen steckerfertigen Balkonkraftwerke funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie eine PV-Anlage für das Hausdach. Ein Wechselrichter wandelt den entstandenen Gleichstrom in Wechselstrom um, der dann in das hauseigene Stromnetz eingespeist wird. Der folgende Beitrag klärt auf, was bei den Mini-Photovoltaikanlagen zu beachten ist.
Stromausbeute bei Mini-Photovoltaikanlagen ist bedeutsam
Vereinfacht gesprochen erzeugt eine 500-Watt-Anlage ca. 350 bis 450 kWh pro Jahr. Wenn man davon ausgeht, dass ein Vier-Personen-Haushalt ca. 4.000 kWh Strom pro Jahr verbraucht, bedeutet der Betrieb einer solchen Anlage laut VDE eine Ersparnis von ungefähr 10 %. Für einen Zwei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von ca. 2.500 kWh sind sogar 15 bis 20 % Ersparnis erreicht. Laut VDE amortisiert sich in einem Zeitraum von zwei bis drei Jahren bereits der energetische Aufwand, der für die Herstellung einer Mini-Photovoltaikanlage benötigt wird. Nach 8 bis 15 Jahren übersteigen die ersparten Stromkosten die Anschaffungskosten. Die Amortisation hängt verständlicherweise in erster Linie davon ab, wie viel Strom überhaupt erzeugt werden kann. Der VDE nennt diesbezüglich die folgenden Aspekte:
- In welche Himmelsrichtung sind die Solarmodule ausgerichtet?
- Ist der Einstrahlungswinkel der Sonne optimal?
- Fällt Schatten auf die Solarmodule?
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
der komplette Artikel steht ausschließlich Abonnenten von elektrofachkraft.de – Das Magazin zur Verfügung.
Als Abonnent loggen Sie sich bitte mit Ihren Zugangsdaten ein.
Sie haben noch kein Abonnement? Erfahren Sie hier mehr über elektrofachkraft.de – Das Magazin.
Hinterlassen Sie einen Kommentar