Nacht- und Schichtarbeit − Arbeiten gegen den Biorhythmus
Ein angemessener Wechsel von Arbeiten und Ausruhen bzw. von Aktivsein und Schlafen ist unverzichtbar für eine gesunde Lebensführung. Dem gegenüber stehen in vielen Berufen und Branchen die Anforderungen an einen Arbeitseinsatz rund um die Uhr. Was kann man tun, um in diesem Fall die Folgen für die Gesundheit zu lindern?
Unser Körper benötigt Schlaf. Das ist kein spezielles Merkmal des Menschen, sondern ein Grundprinzip der Natur. Biologen finden ein Wechseln von Schlafzeiten und Wachphasen bei so gut wie allen Tieren. Dieser zirkadiane (= über 24 Stunden laufende) Biorhythmus umfasst viele Abläufe im Körper wie die Spiegel von Hormonen (Cortisol, Insulin u.a.), unsere Körpertemperatur oder das Schmerzempfinden. Diese natürliche Rhythmik geht auf den Tag-Nacht-Rhythmus zurück und wird durch das Sonnenlicht bzw. die Helligkeit gesteuert.
Jeder Siebte arbeitet entgegen seinem Biorhythmus
Die moderne Arbeitswelt erfordert nicht selten ein Aktivsein außerhalb des für die Mehrheit der Menschen normalen Zeitablaufs von Wachen und Schlafen. Das kann daran liegen, dass Maschinen und Anlagen zur besseren Auslastung rund um die Uhr laufen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Mitarbeiter werden dann oft wechselweise in Früh-, Spät- und Nachtschichten eingeteilt. Der Anteil der Erwerbstätigen in Deutschland, die Schichtarbeit leisten, hat sich – nach einem deutlichen Anstieg in den 1990er-Jahren – inzwischen bei etwa 15 % eingependelt.
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