Elektrostatik − faszinierend, aber bisweilen hochgefährlich!
Statische Elektrizität hat etwas Magisches und sorgt für verblüffende Effekte. Sie kann aber zum Hochrisikofaktor werden, wenn sie zur falschen Zeit am falschen Ort auftritt. Elektrostatische Entladungen können nicht nur elektronische Bauteile zerstören, sondern auch einen Betrieb in Schutt und Asche legen. Durch geeignete Maßnahmen und Ausrüstungen ist dies zu verhindern.
Viele kennen den klassischen elektrostatischen Effekt noch aus der Schulzeit: Der Physiklehrer reibt einen Stab aus Kunststoff oder Glas an einem Katzenfell und der Stab zieht plötzlich auf „magische“ Weise Papierschnipsel an oder bringt eine Glimmlampe zum Leuchten. Solche Effekte der Reibungselektrizität waren schon 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung bekannt, haben aber bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.
Elektrostatische Effekte: mal lästig, mal gefährlich, mal erwünscht
Zu elektrostatischen Effekten kommt es immer dann, wenn isolierende Gegenstände Kontakt haben bzw. aneinander reiben und die Oberflächen dann voneinander getrennt werden. Basis der elektrostatischen Wirkungen sind die Kräfte, die elektrische Ladungen aufeinander ausüben. Obwohl der Mensch nicht – wie einige Fischarten – über einen Elektrosinn verfügt, nehmen wir elektrostatische Wirkungen indirekt wahr: z.B. als kleinen „Wischer“, wenn wir mit Kunststoffsohlen über einen Teppich laufen und dann eine metallene Türklinke anfassen. Da solche Effekte – im Gegensatz zum elektrischen Schlag – auch ohne eine Stromquelle spürbar sind, bleiben sie für den Laien besonders rätselhaft.
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