Nach einer Begriffsdefinition der Gerätesicherungsnormenreihe IEC 60127 „Geräteschutzsicherungen“ wird eine Sicherung als eine Schaltvorrichtung beschrieben, zu der die Elemente Sicherungshalter und Sicherungseinsatz inklusive Schmelzelement gehören. Nach einem Ansprechen im Fehlerfall kann der Sicherungseinsatz, soweit möglich, ausgetauscht werden. Doch bei der Vielfalt von Sicherungseinsätzen und Schmelzelementen gestaltet sich dies als nicht so einfach.
Die Eigenschaften des Sicherungseinsatzes werden durch Spezifikationen oder Normen beschrieben bzw. definiert und in Datenblättern dokumentiert. Darüber hinaus informieren Sicherungshersteller in zum Teil umfangreichen Schriften über Theorie und Anwendung der Schmelzsicherungen.
Ein zentrales Element der meisten Datenblätter ist die Darstellung der Zeit-Strom-Kennlinie (auch Abschaltkennlinie oder kurz t-I-Kennlinie genannt). Sie lässt am deutlichsten erkennen, welche Bedeutung dem Schmelzelement (Schmelzleiter) zukommt. Mit der t-I-Kennlinie werden bereits viele wichtige Eigenschaften des Sicherungseinsatzes beschrieben.
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
der komplette Artikel steht ausschließlich Abonnenten von elektrofachkraft.de – Das Magazin zur Verfügung.
Als Abonnent loggen Sie sich bitte mit Ihren Zugangsdaten ein.
Sie haben noch kein Abonnement? Erfahren Sie hier mehr über elektrofachkraft.de – Das Magazin.
Hinterlassen Sie einen Kommentar