Austauschbarkeit von Geräteschutzsicherungen: Einführung in die Technik der Schmelzsicherungen

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Der Austausch defekter Sicherungseinsätze gestaltet sich nicht immer einfach.
Der Austausch defekter Sicherungseinsätze gestaltet sich nicht immer einfach. (Bildquelle: asadykov/iStock/Getty Images Plus)

Nach einer Begriffsdefinition der Gerätesicherungsnormenreihe IEC 60127 „Geräteschutzsicherungen“ wird eine Sicherung als eine Schaltvorrichtung beschrieben, zu der die Elemente Sicherungshalter und Sicherungseinsatz inklusive Schmelzelement gehören. Nach einem Ansprechen im Fehlerfall kann der Sicherungseinsatz, soweit möglich, ausgetauscht werden. Doch bei der Vielfalt von Sicherungseinsätzen und Schmelzelementen gestaltet sich dies als nicht so einfach.

Die Eigenschaften des Sicherungseinsatzes werden durch Spezifikationen oder Normen beschrieben bzw. definiert und in Datenblättern dokumentiert. Darüber hinaus informieren Sicherungshersteller in zum Teil umfangreichen Schriften über Theorie und Anwendung der Schmelzsicherungen.

Ein zentrales Element der meisten Datenblätter ist die Darstellung der Zeit-Strom-Kennlinie (auch Abschaltkennlinie oder kurz t-I-Kennlinie genannt). Sie lässt am deutlichsten erkennen, welche Bedeutung dem Schmelzelement (Schmelzleiter) zukommt. Mit der t-I-Kennlinie werden bereits viele wichtige Eigenschaften des Sicherungseinsatzes beschrieben.

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  • Autor:

    Manfred Rupalla

    Seniorberater für Geräteschutz der Firma Elschukom GmbH

    Manfred Rupalla

    Manfred Rupalla ist seit seinem Ruhestand 2009 als Seniorberater für Geräteschutz der Firma Elschukom GmbH tätig.


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