Der Begriff „Exoskelett“
Exoskelette sind künstliche Skelette, die als mechanische Unterstützung des natürlichen Skeletts auf dem Körper getragen werden. Sie können bei Bedarf angelegt werden und ermöglichen ein ermüdungsfreies Handhaben schwerer Teile und Werkzeuge.
Ursprünglich leitet sich der Begriff „Exoskelett“ aus dem Griechischen ab (exo = außen, skeletòs = Gerüst) und wird in der Fauna verwendet. Dort werden Lebewesen mit Exo- oder Außenskeletten – etwa Krebse, Muscheln oder Insekten – von solchen unterschieden, bei denen sich – wie bei den meisten Wirbeltieren und dem Menschen – die Stützstruktur als sogenanntes Endoskelett im Inneren des Körpers befindet.
Erste Versuche bereits vor über hundert Jahren
Erste Versuche zur Nutzung künstlicher Exoskelette fanden bereits vor über hundert Jahren statt. Damals tüftelten Ingenieure an Geh-/Lauf-/Sprungapparaten, die als Vorläufer heutiger Exoskelette betrachtet werden können. 1966 stellte dann General Electric den ersten Prototyp eines aktiven Ganzkörper-Exoskeletts vor – den sogenannten Hardiman. Der sollte es seinem Träger erlauben, seine Körperkräfte zu vervielfachen und Lasten von mehr als 600 kg zu tragen. Diese Entwicklung setzte sich fort und wurde u.a. durch die Entwicklung von Mikroprozessoren, servoelektrischer Antriebe und einer ausgefeilten Sensorik erheblich unterstützt.
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