elektrofachkraft.de – Das Magazin (Ausgabe 57)
Aktuelle Ausgabe: März 2024 (Ausgabe 57)
Inhaltsübersicht
-
Maschinen erleichtern schwere Arbeiten und waren deshalb entscheidend für die industrielle Revolution und alle folgenden technischen Innovationen. Beim Bau und bei der Nutzung von Maschinen sowie komplexen elektrischen Anlagen kann man heute deshalb auf jahrhundertelange Erfahrung zurückblicken und viele Risiken von vornherein ausschließen. Diese Erkenntnisse zur Maschinensicherheit wurden in Europa in die technischen Regelwerke aufgenommen.
-
Tricksereien an Sicherheitseinrichtungen von Maschinen oder von Schutzfunktionen technischer Einrichtungen werden im Arbeitsschutz als Manipulationen bezeichnet. Ein eigenmächtiges Verändern von Schutzeinrichtungen ist strikt verboten, denn derlei Eingriffe führen immer wieder zu Arbeitsunfällen mit oft schweren und manchmal tödlichen Verletzungen.
-
Statische Elektrizität ist ein Phänomen, das jeder Elektrofachkraft (EFK) bekannt ist. Ihre Gefahren werden oft unterschätzt. Statische Elektrizität entsteht, wenn elektrische Ladungen ruhen, z.B. wenn eine Ladungstrennung stattfindet und sich Ladungen einer einzigen Polarität (positiv oder negativ) auf einem Körper im Überschuss befinden.
-
Cobot ist die Abkürzung für Collaborative Robot − kollaborierender Roboter. Er beschreibt einen Robotertyp, der die direkte Zusammenarbeit von Menschen und Robotern in einer Arbeitsaufgabe ohne trennende Schutzeinrichtungen gestattet. Wie werden diese Cobots in der Industrie eingesetzt?
-
Seit dem Jahr 1996 müssen alle Arbeitgeber in Deutschland eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Diese Pflicht ist im Arbeitsschutzgesetz verankert. Vorgeschrieben ist dabei auch, dass der Unternehmer oder Geschäftsführer sich fachkompetente Unterstützung von einer Fachkraft für Arbeitssicherheit und einem Betriebsarzt holt. Um alle Gefährdungen umfassend zu ermitteln, werden in den meisten Unternehmen aber zusätzliche Experten benötigt.
-
Als ortsveränderlich werden elektrische Betriebsmittel bezeichnet, wenn sie sich während des Betriebs bewegen bzw. generell örtlich verändern lassen und dabei an einen Stromkreis angeschlossen sind. Bei der Prüfung nach erfolgter Reparatur muss die DIN EN 50678 (VDE 0701) „Allgemeines Verfahren zur Überprüfung der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen von Elektrogeräten nach der Reparatur“ herangezogen werden.
Tipps der Redaktion
Mustervorlagen für Ihre tägliche Arbeit
- Prüfbericht zur Erprobung nach DIN VDE 0100-600:2017-06
- Mess- und Prüfprotokoll nach VDE 0701 und VDE 0702
- Checkliste für die Sichtprüfung
e.+ Artikel-Empfehlungen