elektrofachkraft.de – Das Magazin (Ausgabe 36)
September 2020
Inhaltsübersicht
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Als Elektrofachkraft wissen Sie, wie wichtig der Schutz von Leib und Leben durch die richtigen Schutzmaßnahmen ist. Das gilt selbstverständlich auch in Zeiten der Corona-Pandemie. Das Bundesministerium für Arbeit und Gesundheit (BMAS) hat den sogenannten „Arbeitsschutzstandard SARS-CoV-2“ veröffentlicht, der deutschlandweit für alle Beschäftigten – natürlich auch für Elektrofachkräfte – gilt.
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Frage aus der Praxis: Darf eine elektrotechnisch unterwiesene Person ortsveränderliche elektrische Arbeitsmittel (AM) prüfen?
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Unabhängig von der Größe eines Unternehmens findet ein wesentlicher Teil technischer Instandhaltungen, Neu- und Umbauten unter Zuhilfenahme externer Dienstleister statt. Hierbei ist es stets eine große Herausforderung, die Verantwortlichkeiten eindeutig zu regeln und die Sicherheit während der Arbeitseinsätze zu gewährleisten.
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Lärm verursacht Stress und stört die Konzentration. Gravierend kann die Beschallung an Arbeitsplätzen sein, an denen Lärm dauerhaft eine Rolle spielt, sei es durch ratternde Maschinen oder für Beschäftigte auf Baustellen – zumindest, wenn keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Die Technische Regel für Arbeitsstätten A3.7 „Lärm“ soll dazu beitragen, dies zu ändern.
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Die horizontale Integration beschreibt die Vernetzung von Maschinen und technischen Geräten in einer Wertschöpfungskette. Sie ermöglicht, dass die Maschinen miteinander zu „sprechen“ beginnen. Dieses Sprechen wird auch als M2M, Machine-to-Machine-Kommunikation, bezeichnet.
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Die vertikale Integration folgt der hierarchischen Unternehmensstruktur: von oben nach unten bzw. umgekehrt von unten nach oben. Sie konkretisiert von der planerischen zur Ausführungsebene und fasst die verschiedenen Informationen der Wertschöpfung zu Entscheidungsvorlagen für das Management zusammen.
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Wenn Elektrizität die direkte Brandursache war oder wenn ein Feuer auf elektrische Anlagen übergreift: bei der Brandbekämpfung ist in diesen Fällen besondere Aufmerksamkeit geboten. Denn durch falsches Verhalten oder falsch gewählte Löschmittel bzw. -verfahren können Brandbekämpfer die Gefahrenlage weiter verschärfen.
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Nach alkohol- bzw. drogenbedingtem Entzug der Fahrerlaubnis stellt sich im betrieblichen Kontext mit Blick auf die DGUV Vorschriften 68 „Flurförderzeuge“ und 70 „Fahrzeuge“ die Frage, wie das dort geforderte Merkmal der Eignung des Fahrers zu sehen ist.
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Elektrische Anlagen sind keine statischen Anlagen, sie unterliegen einer Alterung bzw. Abnutzung, die u.a. durch bewegte Teile oder Schaltspiele auftreten kann. Meist wird der Alterung einer Anlage mit einer Instandhaltungsstrategie entgegengewirkt. So lassen sich z.B. Schütze oder Motorlager vorsorglich austauschen, bevor ein Schaden eintritt. Doch es gibt auch unvorhersehbare Mängel.