elektrofachkraft.de – Das Magazin (Ausgabe 53)
Juli 2023 (Ausgabe 53)
Inhaltsübersicht
-
Häufig werden notwendige Sicherheitsprüfungen von Niederspannungsanlagen in Produktionsbetrieben umgangen, denn eine kontinuierliche Differenzstromüberwachung ist oft eine kostengünstigere und bessere Möglichkeit, die Sicherheit der Anlagen zu gewährleisten. Um die Messergebnisse richtig interpretieren und auswerten zu können, sind einige Besonderheiten dieser Messmethode zu berücksichtigen.
-
Strom gehört heute zum Alltag. Er macht das Leben von Menschen einfacher und komfortabler. Gleichzeitig stellt Strom aber auch ein lebensgefährliches Risiko dar. Denn nicht immer ist der Umgang damit so respektvoll und vorsichtig, wie er sein sollte. Wenn Fremdstrom durch den Körper fließt, dann heißt es nicht selten: Lebensgefahr! Hier können Erste-Hilfe-Maßnahmen lebensrettend sein.
-
In welcher Hinsicht unterscheiden sich die Definitionen „Beauftragung“, „Bestellung“ und „Benennung“? Im Arbeitsschutzrecht werden die Begriffe durch die jeweilige Rechtsgrundlage geprägt. Informieren Sie sich zu den genauen Bedeutungen in unserem Beitrag.
-
Elektrofachkräfte (EFKs), die ihre berufliche Tätigkeit zeitweise auf hoch gelegenen Arbeitsplätzen ausüben, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, weil das Arbeiten auf Leitern und Gerüsten mit vielfältigen Gefährdungen verbunden ist. Um diesen Gefährdungen wirksam zu begegnen, hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) unlängst eine überarbeitete Fassung der Information 201-011 „Verwendung von Arbeits-, Schutz- und Montagegerüsten“ veröffentlicht.
-
Statische Elektrizität hat etwas Magisches und sorgt für verblüffende Effekte. Sie kann aber zum Hochrisikofaktor werden, wenn sie zur falschen Zeit am falschen Ort auftritt. Elektrostatische Entladungen können nicht nur elektronische Bauteile zerstören, sondern auch einen Betrieb in Schutt und Asche legen. Mit geeigneten Maßnahmen und Ausrüstungen ist dies zu verhindern.
-
Schon während der Errichterphase einer elektrischen Anlage muss das Thema „Brandschutz“ berücksichtigt und mit den baulichen Bestimmungen abgeglichen werden. In dem späteren Betrieb sind die getroffenen Vereinbarungen regelmäßig auf ihre Gültigkeit, Vollständigkeit und Funktion hin zu überprüfen.
-
Additive Fertigung ist eine Anwendung der Industrie 4.0 und gilt als Oberbegriff für Produktionsverfahren, bei denen das Material nicht von einem Rohling entfernt, also substituiert wird, um das Werkstück herzustellen. Stattdessen erfolgt die Herstellung durch den schichtweisen Auftrag von Granulat oder Pulver.
Tipps der Redaktion
Mustervorlagen für Ihre tägliche Arbeit
- Formular „Bestellung zur elektrotechnisch unterwiesenen Person“
- Gefährdungsbeurteilung „Gefahrenarten (Gefährdungsfaktoren)“
e.+ Artikel-Empfehlungen